Nach einem ausführlichen Arzt-Patienten-Gespräch wird ein auf Ihre Beschwerden bezogener, individueller Diagnostikplan erstellt.
Wie Sie im Einzelnen lesen werden, beinhaltet die Diagnostik zum Teil sehr aufwendige Untersuchungen, sodass Sie bei der Erstvorstellung genügend Zeit (je nach Diagnostikumfang 2 - 3 Stunden) einrechnen sollten.
Die Verlaufskontrollen erfolgen in einen kürzeren Zeitrahmen.
Bei der Bodyplethysmographie wird präzise die gesamte Lungenfunktion überprüft.
Bei der Lungendiffusionsdiagnostik (TLCO/KCO) wird die Diffusionskapazität der Lunge gemessen: Wie gut die Atemgase von den Lungenbläschen (Alveolen) ins Blut übertreten.
Die Ventilation der Lunge erfolgt durch die Atempumpe. Mit dieser Untersuchung wird die Ermüdung bzw. Leistungskapazität der Atempumpe überprüft.
Mit dieser Untersuchung wird überprüft, ob und wie ausgeprägt eine bronchiale Überempfindlichkeit vorliegt, z. B. als Ursache eines chronischen Hustens oder zur Diagnostik von Asthma bronchiale.
Mit der Blutgasanalyse/Pulsoxymetrie werden die Sauerstoffsättigung, der Sauerstoffpartialdruck, Kohlendioxidpartialdruck und der Säure-Base-Haushalt überprüft.
Bei der Pleurasonographie handelt es sich um die Ultraschalluntersuchung des Zwerchfells.
Bei der digitalen Radiographie werden mit modernster digitaler Technik Röntgenaufnahmen der Lunge zur Erkennung krankhafter Prozesse (z. B. Tumore, Entzündungen etc.) im Bereich der Lungen, des Zwerchfells und des Herzens erstellt .